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Festgeldkonto: Geldanlage für bestimmte Zeit

Startseite » Ratgeber » Festgeldkonto

16. Juli 2019

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Festgeld war lange Zeit die beste Möglichkeit, Kapital sicher anzulegen und eine hohe Rendite zu erzielen. Heute ist es aufgrund der niedrigen Zinsen weniger populär, Festgeld anzulegen. Ein Festgeldkonto-Vergleich kann aber noch immer dafür sorgen, dass sich die Geldanlage beispielsweise durch Bonuszahlungen und hohe Zinsen für Neukunden auszahlt.

Inhaltsverzeichnis

  • Das Wichtigste in Kürze
  • OFINA Kredit- einfach, schnell & fair
  • Was ist ein Festgeldkonto?
    • Wie funktioniert das Festgeldkonto?
  • Festgeldkonto eröffnen
    • Festgeldkonto: Gibt es eine Mindesthöhe für die Anlage?
    • Beim Festgeldkonto die Konditionen vergleichen
    • Typische Laufzeiten für das Festgeldkonto
  • OFINA Kredit- einfach, schnell & fair
  • Vor – und Nachteile eines Festgeldkontos
  • Zinssatz beim Festgeldkonto
  • Kann ein Festgeldkonto vorzeitig gekündigt werden?
  • OFINA Kredit- einfach, schnell & fair
  • Festgeld: Was muss versteuert werden?
  • Wie sicher ist eine Festgeldanlage?
  • Fazit: Festgeldkonto kann manchmal lohnenswert sein
  • OFINA Kredit- einfach, schnell & fair

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Festgeld gilt nach wie vor als eine sichere Geldanlage.
  • Der Festgeldvergleich kann teilweise hohe Zinsvorteile sichern.
  • Bei einem hohen Vermögen kann es sinnvoll sein, die Beträge in verschiedenen Festgeldkonten bei unterschiedlichen Banken anzulegen.

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Was ist ein Festgeldkonto?

Das Festgeldkonto ist eine so genannte Termineinlage. Das bedeutet: Ein Anleger zahlt Geld auf das Konto ein, das dort für eine zuvor fest vereinbarte Laufzeit liegen bleibt. In diesem Zeitraum ist es für den Besitzer nicht verfügbar. Spezielle Kündigungsfristen müssen eingehalten werden, um das Geld auf dem Festgeldkonto zur freien Verfügbarkeit zurück zu erhalten. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen ist es vorab möglich, auf das Geld zuzugreifen. Für diese Geldanlage wird der Besitzer allerdings belohnt: Es gibt hohe Zinsen auf Festgeld, die als Rendite gesehen werden können. Diese Art der Festgeldanlage unterscheidet sich vom Tagesgeldkonto, das zwar auch Zinsen auf Festgeld ermöglicht, aber dabei kurzfristig verfügbar ist. Im Vergleich zum Festgeldkonto fallen die Erträge oftmals deutlich geringer aus.

Wie funktioniert das Festgeldkonto?

Die Festgeldanlage erfolgt bei der Bank. Im Vertrag über das Festgeldkonto wird der Zeitraum festgelegt, in dem das Geld angelegt wird (also für den Anleger nicht verfügbar ist). Abhängig von diesem Zeitraum wird auch der Zinssatz bestimmt. Oftmals gilt die Faustregel: Je länger der Zeitraum, desto höher die Zinsen und somit auch die Rendite.

Festgeldkonto eröffnen

Wer Festgeld anlegen möchte, muss zunächst ein Festgeldkonto eröffnen. Oftmals bietet die eigene Bank, bei der bereits ein Girokonto besteht, optional ein zusätzliches Festgeldkonto an. Hier kann das Festgeld nach Rücksprache deponiert werden – oftmals geht das bequem per Überweisung im Onlinebanking.

Wird zusammen mit dem Festgeldkonto noch ein Girokonto benötigt, kann dieses vor Ort in einer Bankfiliale eröffnet werden. Dann ist das Konto in der Regel sofort verfügbar und der Anlagezeitraum kann beginnen. Auch die nachträgliche Eröffnung eines Festgeldkontos zum Girokonto ist natürlich eine Option.

Alternativ ist die Online-Beantragung möglich, die allerdings eine Identifikation per PostIdent oder VideoIdent-Verfahren bedingt. Bei Direktbanken ohne Filiale gibt es logischerweise aber keine andere Möglichkeit als die Online-Eröffnung. Hier dauert es einige Tage, bis das Festgeldkonto eingerichtet wurde. Während Anleger vor Ort in der Bankfiliale Fragen stellen können, müssen sie bei der Online-Eröffnung außerdem auf die E-Mail- oder Telefonberatung zurückgreifen.

Festgeldkonto: Gibt es eine Mindesthöhe für die Anlage?

Das Festgeldkonto bedingt häufig eine Mindesthöhe, die eingezahlt werden muss und sich von Bank zu Bank unterscheiden kann. Einige Banken bedingen eine Einzahlung von mindestens 500 Euro, damit das Festgeldkonto eröffnet werden kann. Andere verlangen eine Einlage über 2.000 Euro oder mehr. Manchmal hängt die Mindesthöhe auch von der Laufzeit ab, für welche die Anlage vorgesehen ist.

Anleger sollten kalkulieren, auf wie viel Geld sie für den geplanten Zeitraum wirklich verzichten können, da eine Kündigung des Festgeldkontos und damit seine Auszahlung nur in seltenen Ausnahmefällen möglich ist. Bei unvorhergesehener Arbeitslosigkeit oder Krankheit kann es sein, dass das Geld dringend benötigt wird, aber nicht erreichbar ist. Daher sollte niemals das gesamte Vermögen in Form eines einzigen Festgeldkontos angelegt werden.

Beim Festgeldkonto die Konditionen vergleichen

Um die besten Zinsen für das Festgeld zu sichern, empfiehlt sich vorab ein Festgeldkonto-Vergleich. Dieser findet online statt und kann attraktive Vorzüge mit sich bringen. Verglichen werden beispielsweise die Zinsen für Festgeld für ein Jahr oder fünf Jahre.

Beim Festgeldkonto-Vergleich sollten die Laufzeit und der Anlagebetrag eingegeben werden. Ist der Anleger dabei recht flexibel, kann er einige Varianten austesten und sich so die bestmögliche Geldanlage für das Festgeld sichern. Auch der Blick auf Bonuspakete für Neukunden, die einige Banken anbieten, sollte beim Vergleich erfolgen – und einkalkuliert werden. Vielleicht rentiert sich ein Festgeldkonto mit Willkommensbonus mehr als ein Angebot mit etwas höheren Zinsen, aber ohne Prämie. Hier lohnt sich eine sorgfältige Rechnung, um das beste Angebot zu ergattern.

Typische Laufzeiten für das Festgeldkonto

Festgeld kann für mehrere Monate oder Jahre angelegt werden. Auch hier unterscheiden sich je nach Bank die Mindestlaufzeiten. Üblich sind Anlagezeiträume von drei bis fünf Jahren, es gibt aber auch eine langfristige Geldanlage für Festgeld, die zehn Jahre erreicht. In den meisten Fällen rentiert sich die Anlage erst ab einem Zeitraum von drei Jahren. Festgeld für ein Jahr oder weniger bringt selten gute Erträge. Je länger der Zeitraum, desto höher ist außerdem der Zinseszinseffekt: Dann werden auch die bisher ausgezahlten Zinsen verzinst.

Aber: Einige Banken bedingen nicht nur eine Mindestlaufzeit, sondern auch eine Maximallaufzeit. Ist diese erreicht, werden entweder keine Zinsen mehr gezahlt oder der Vertrag über das Festgeldkonto endet und das Geld wird dem Anleger ausbezahlt. Auch können manche Banken die Summe des Festgeldes auf einen Maximalbetrag begrenzen, um sich vor zu hohen Zinszahlungen zu schützen. All diese Eckdaten können schon beim Festgeldkonto-Vergleich berücksichtigt werden.

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Vor – und Nachteile eines Festgeldkontos

VorteileNachteile
Zinsen für das Festgeld sind höher als bei Tagesgeldkonto oder herkömmlichem SparbuchFestgeld für ein Jahr oder kürzere Zeiträume lohnt sich häufig nicht
Risiko ist gering, da Einlagensicherung giltAnders als bei Tagesgeldkonto besteht kein laufender Zugriff auf das Geld
Nahezu für jeden Anleger verfügbarAuszahlung vor Ablauf des festgelegten Zeitraums nur in Ausnahmefällen möglich
Kann flexibel eingerichtet werden (Laufzeit und Einzahlung sind abhängig von der Bank recht frei wählbar)Trotz vergleichsweise höherer Zinsen kann Festgeld in Sachen Rendite oft nicht mit anderen Anlageformen mithalten
Zinseszinseffekt bei langfristiger Geldanlage

Zinssatz beim Festgeldkonto

Die Zinsen für das Festgeld fallen unterschiedlich hoch aus. Das Besondere am Festgeld ist, dass der einmal vereinbarte Zinssatz für den festgelegten Zeitraum gilt – unabhängig davon, ob die Zinsen wieder sinken oder nicht. Dadurch können sich Anleger einer festen Verzinsung sicher sein. Aus diesem Grund ist der Zinsvergleich beim Festgeld fast der wichtigste Aspekt. Der Zinssatz selbst wird vorwiegend vom Leitzins der Europäischen Zentralbank beeinflusst. Da dieser momentan sehr niedrig ist, sind auch beim Festgeldkonto keine wahnsinnig hohen Zinsen zu erwarten. Es gibt aber mitunter gute Angebote für Neukunden, die zumindest für den Anfangszeitraum Bonuszinsen gutschreiben oder anderweitig mit Prämien locken.

Kann ein Festgeldkonto vorzeitig gekündigt werden?

Die Festgeldanlage ist an einen bestimmten Zeitraum gebunden, der vertraglich festgelegt wird. In diesem Zeitraum ist das Geld normalerweise nicht verfügbar, weshalb sich ein Festgeldkonto nur dann eignet, wenn auf das Geld in naher Zukunft verzichtet werden kann.

Eine Kündigung vor Ablauf der Zeit ist nur in bestimmten Ausnahmefällen möglich. Darunter fallen eine mögliche, drohende Bankinsolvenz des Instituts, welches das Festgeldkonto bereitstellt, sowie der Tod des Kontoinhabers. Im zweiten Fall können gesetzliche Erben oder Personen mit einer entsprechenden Bankvollmacht über die Kündigung des Kontos entscheiden. Häufig wird einer vorzeitigen Kündigung des Festgeldkontos auch zugestimmt, wenn der Kontoinhaber Arbeitslosengeld II beziehen muss. Genaue Regelungen gibt es aber nicht – so heißt es, dass das Festgeldkonto vorzeitig aufgelöst werden kann, wenn „wichtige Gründe“ vorliegen.

Ob darunter auch Ereignisse wie eine unvorhergesehene Nachzahlung von Steuern oder vorübergehende Arbeitslosigkeit sowie die Änderung der Familienverhältnisse durch Trennung fallen, liegt jeweils im Ermessen der Bank. Das gilt auch in Bezug auf möglicherweise ausstehende Zinszahlungen. Hier muss der Anleger im Zweifelsfall auf die Kulanz des Bankinstituts hoffen.

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Festgeld: Was muss versteuert werden?

Die Erträge aus dem Festgeldkonto, also die ausgezahlten Zinsen, sind steuerpflichtig, sofern sie den Freibetrag überschreiten. Dieser beträgt bei Einzelpersonen 801 Euro und bei gemeinsam veranlagten Ehepaaren 1.602 Euro. Um ihn in Anspruch zu nehmen, muss der Bank ein entsprechender Freistellungsauftrag vorliegen. Dieser kann auf mehrere Banken aufgeteilt werden, sofern die verfügbare Gesamtsumme (801 Euro bzw. 1.602 Euro) nicht überschritten wird.

Erzielt das Festgeldkonto darüber hinausgehende Zinsgewinne oder ist der Freistellungsauftrag bereits „verteilt“, fallen eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent sowie darauf 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag an. Insgesamt kann mit der Kirchensteuer ein Steuersatz von 28,40 Prozent für die Zinsgewinne fällig werden.

Wie sicher ist eine Festgeldanlage?

Die Festgeldanlage gilt nach wie vor als sehr sicher, da die staatlich garantierte Einlagensumme 100.000 Euro pro Bank beträgt. Das heißt, dass dieser Betrag des Anlegers im Insolvenzfall der Bank nicht gefährdet ist. Wer mehr investieren möchte, sollte das Festgeld streuen und somit auf mehrere Banken verteilen.

Kommt dabei eine Bank mit Fremdwährung in Frage, gibt es aber noch ein anderes Risiko: Wenn der Kurs der Fremdwährung im Vergleich zum Euro sinkt, sobald das Festgeld ausgezahlt wird, sinkt auch dessen Wert. Das kann Zinsverluste bedeuten, aber auch das ursprünglich eingezahlte Geld schrumpfen lassen. Natürlich könnte auch der umgekehrte Fall vorliegen, sodass die Auszahlung letzten Endes höher ausfällt. Hier muss abgewogen werden, ob es das Risiko wert ist.

Fazit: Festgeldkonto kann manchmal lohnenswert sein

Mit guten Zinsen und Neukundenbonus lockt das Festgeldkonto nach wie vor Anleger an. In vielen Fällen erweist es sich immer noch als lohnenswert; allerdings bedingt das einen längeren Verzicht auf Kapital. Die Streuung von Vermögen erweist sich besonders bei Beträgen ab 100.000 Euro als sinnvoll, da dann kein Risiko eines Verlustes besteht. Vor allem für sicherheitsliebende Anleger gibt es zum Festgeldkonto momentan kaum rentable Alternativen.

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Ratgeber

Patrick Reuter

Über Patrick Reuter

Ausbildungsleiter Patrick ist das Herz unseres Kreditcenters. Jeder Berater geht durch seine Schule, und lernt unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen. Hier teilt er seine Erfahrung aus über 8 Jahren bei FINANZCHECK.de und gibt spannende Tipps für Ihre Finanzen.

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